Markencode
Oktober 2016
Marken entstehen im Kopf
& zeigen sich im Verhalten.
Thomas Börgel
Die Markenentwicklung und -führung mit dem Markencode basiert auf drei grundlegenden Annahmen:
#1 | Marken entstehen durch Kommunikation,
#2 | Verhalten ist die höchste Form der Kommunikation und
#3 | Marken funktionieren nie alleine.
Für klare Antworten auf die entscheidenen Fragen, legt der Markencode-Prozess die einzelnen Identitäten und Images der Marken im gesamten Netzwerk – inklusive Hinweise auf die aktuelle Verhaltensmotivation – offen.
Mit dem Stichwort Markenarchitektur wird nur in den allerseltensten Fällen die bauliche Architektur für Marken assoziiert. Vielmehr wird man dieses als Corporate Architecture suchen. Und dennoch sprechen wir hier von Markenarchitektur, da kein Begriff so gut passt wie der. Mit dem Markencode planen und bauen wir Häuser für echte Marken – nicht einfach für’s „Corporate“.
Marken entstehen im Kopf und sind dort in der Lage, die perfekt inszenierte Gefühlswelten zu kreieren. Wer daran auch nur den geringsten Zweifel hegt, mag vielleicht einmal einen Blick auf das obige Bild werfen und sich die Frage stellen, welche Marke darin versteckt ist.
Und welches Bild würde für Ihre Marke diesen Effekt erzielen?
In kaum einem anderen Zusammenhang wird der Unterschied der Archetypen deutlicher als im Changemanagement. Während die Rebellen und Abenteuer Veränderungen magisch anziehen und förmlich danach suchen, entsteht aus der gleichen Situation für einen Fürsorgenden in der Regel ein echtes Stress-Potential.
Wer sich davon selber ein Bild machen möchte ...
Jeder kennt das berühmte Zitat von Henry Ford in Bezug auf die nutzlose Hälfte seines Werbebudgets. Hätte er bereits den Markencode gekannt, hätte es vermutlich dieses Zitat niemals gegeben.
Der Grund liegt auf der Hand: Über den Markencode werden die Argumentationsketten für den Verkauf gezielt auf der Verhaltensmotivation der entsprechenden Archetypen verortet.
Welche Geschäftsfelder lassen sich für unsere Marke noch entwickeln? Welche Zielgruppen werden von uns heute noch nicht hinreichend berücksichtigt? Und welche Chancen ergeben sich aus der Trendanalyse?
Konsequentes Chancenmanagement und ein kontinuierlicher Innovationsprozess sind für jede Marke essentiell.
M&A ist in Zeiten der angespannten Finanzmärkte ebenso in aller Munde wie die Themen Venture Capital oder Private Equity. Dabei ist es in der Regel gar nicht entscheidend, welche Form des Investments Sie bevorzugen – zwei Kernfragen sind elementar: Wie finde ich ein Unternehmen, dass zu mir perfekt passt, bzw. wie kann ich aus meinem Investment heraus eine maximale Rendite erzielen?